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MJE2, Spielbericht: Herzhorner Wellen überrollen Treia

13.09.2014

Einen Saisonauftakt nach Maß fand die weibliche A-Jugend des MTV. Gegen die HC Treia/Jübeck kam das Team von Trainergespann Lipp/Kardel nach einem 14:12 Halbzeitstand zu einem 29:22-Sieg.

Geschwächt durch eine erste Grippewelle konnte der Gastgeber mit nur 8 voll gesunden Spielerinnen an das erste Spiel der Saison herangehen. Anne Schmidt und Lisa-Marie Thun nahmen zwar auf der Bank Platz, doch richtig gesund sieht anders aus. Sönje Hass hingegen musste die Segel streichen und blieb gleich ganz zu Hause.

Allerdings störte das das Heimteam keineswegs, wie die Feuerwehr loszulegen. Mit dem Anpfiff der beiden jungen Schiedsrichter Boldt/Petters aus Hamburg präsentierten sich die Herzhornerinnen hellwach und rissen das Spiel an sich. Mit einer stabilen Abwehr und einer sehr sicheren Maleen Tschirner dahinter sowie einem schnörkellosen aber effizienten Angriffsgebaren erwischte die Herzhorner Welle den Gast eiskalt. Der großgewachsene Rückraum um Jule Dahm kam überhaupt nicht zur Entfaltung. Auch der hochgewachsene Deckungsblock wurde das eine oder andere Mal vom Herzhorner Angriff überwunden. Nach nur 7 1/2 Minuten zog HC-Trainer Dirk Friedrichs beim Stande von 6:1 für die Hausherren die Notbremse in Form der grünen Karte.

Die Silberstädter stellten ihre Aufstellung fortan personell um, schüttelten sich die letzten Wasserspritzer der "Überraschungswelle" ab und fanden danach besser ins Spiel. Hatte sich der Herzhorner Deckungsverband von Beginn an gut auf die großgewachsenen Rückraumspielerinnen mit frühzeitigem Heraustreten eingestellt, drehte sich dieses Agieren bei den nun flinkeren Gästen in einen Nachteil um.

Speziell das Einlaufen der Außen tat den Steinburgerinnen weh. Hier fehlten Absprachen.Treia kam sukzessive näher heran und glich erstmals in der 20. Minute zum 8:8 aus. Zwar traf Aylin Gehrts mit einem schönen Rückraumwurf zur erneuten Führung, aber auch diese knöpfte der HC Treia/Jübeck den Gastgebern gleich im nächsten Angriff mit dem 9:9 wieder ab. Jetzt war es Joele Riedberger, die mit einem sehenswerten Unterhandwurf an den linken Pfosten das 10:9 markierte. Mit diesem Tor trat der MTV eine erneute Welle los. Die weiteren Minuten bewegte sich das Deckungsensemble gut und generierte aus diesem Stellungsspiel gleich einige Ballgewinne, die prompt über den Gegenstoß abgeschlossen wurden. Beim Stande von 13:10 lief eine Spielerin des HC in Carina Lipp, die daraufhin für die letzten Minuten ausfiel. Dies sorgte ein wenig für Unruhe im Mannschaftsgefüge der Herzhornerinnen und man gab den erspielten Vorsprung mit dem 14:12-Halbzeitstand teilweise wieder her.

Zweite Halbzeit, nächste Welle...

Frisch und aufmerksam kam man aus den Kabine. Wie zu Beginn des Spieles, so auch in dieser Spielphase ging plötzlich wieder alles. Hinten gut stehend, antizipierte die Herzhorner Abwehr immer wieder Pässe und fing sie ab. Über mehrere Gegenstöße von Carina Lipp, Aylin Gehrts und Joele Riedeberger sahen die ca. 50 Zuschauer tolle Tore. Erst nach dem 19:13 in der 35. Minute fand auch der Gast ins Spiel zurück. Bis zur 45. Minute hielt der 6- Tore- Vorsprung Bestand, ehe die Randschleswigerinnen erstmals mit dem 22:17 verkürzen konnten. Das Spiel schien sich zu drehen, denn Herzhorn zeigte erneut Probleme im Deckungsverband, die Treia mit zwei weiteren Toren bestrafte.

Aber an diesem Tage ließ sich das Team nicht von der Siegerstraße abbringen. Lisa-Marie Thun fand über die Rechtsaußenbahn die Lücke und machte das 23:19. Das gab Sicherheit. Der MTV kämpfte nun wieder hinten um jeden Ball, wurde letztlich auch dafür belohnt und durfte erneut mehrere leichte Treffer über den Gegenstoß (die erste Welle) abschließen.

Ein kurze Deckung gegen zunächst Carina Lipp und in den letzten fünf Minuten dann auch gegen Aylin Gehrts irritierte die Mannschaft nur kurz. Mit einem 29:22 verbuchten die Herzhornerinnen nach 60 Minuten ihren ersten Sieg.

Zwar unterlag das Herzhorner Spiel noch einer welligen Leistungsentfaltung, doch die Leistungsspitzen haben schon Spass gemacht. Gelingt es der Mannschaft, diese länger aufrecht zu halten, dürften die Zuschauer noch viel Freude am Spiel der A-Jugendlichen haben.



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Mehr Infos zum Spiel gegen HC Treia/Jübek

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