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WJC1, Erfolgreiche DHB-Sichtung von Aimée von Pereira

08.02.2015

Vom 29. Januar bis 1. Februar fand in der Sportschule Kienbaum die erste Sichtung für den weiblichen Nachwuchs statt. 120 Spielerinnen der zehn Nordverbände des Jahrgangs 2000, darunter Aimée von Pereira vom MTV Herzhorn, präsentierten sich den DHB-Trainern.

Im Bundesleistungszentrum Kienbaum testeten die jungen Handballerinnen ihr sportmotorisches Können im Springen, Werfen und Laufen und zeigten dann in unterschiedlichen Übungsformen ihr handballerisches Talent. Es wurden elementare Grundtechniken von allen Positionen abgeprüft. Die taktische Überprüfung erfolgte in einem Grundspieltraining, das die Form des Grundspielturniers erstmals abgelöst hat. So konnten die DHB-Trainer sich mit jeweils zwei Landesverbänden intensiv beschäftigen und dabei  vor allem die Spielfähigkeit in verschiedenen Spielsituationen beobachten.

In zwei 5-er Gruppen traten am Ende der Sichtung alle Teams im Turnierspielmodus "Jeder gegen Jeden" an. Es wurde 2 x 15 min gespielt. So konnten die Spielerinnen sich in wettkampfnahen Situationen präsentieren. Im Finale zwischen Schleswig-Holstein und Sachsen ging die erste Halbzeit knapp mit 9:8 an Sachsen, während im zweiten Durchgang Schleswig-Holstein mit 8:7 die Nase vorn hatte, wobei  Aimée  von Pereira mit 5 erzielten Toren besonders entscheidenden Anteil  hatte.  Erst das Penalty-Werfen brachte die Entscheidung und hier setzte sich Sachsen mit 3:1 Toren durch.

Den Abschluss der Sichtung bildete das Allstar-Game aus den besten 29 Spielerinnen. Danach wurde die jeweils beste Spielerin ihrer Position mit einem Platz im Allstar-Team ausgezeichnet. Hier konnte Aimée von Pereira sich gegen starke Konkurrenz auf der Rückraum Links Position durchsetzen. Unter den Augen ihrer Trainer und ihrer Familie nahm sie als Lohn ein DHB-Dress in Empfang.                     Erst nach der zweiten Sichtungsrunde der zehn Südverbände, welche Anfang März stattfindet, werden dann 35 Handballerinnen aus den beiden Maßnahmen ausgewählt und erhalten eine DHB-Einladung für den ersten Elite-Lehrgang. Hier stehen die Chancen für Aimée von Pereira nicht schlecht.  Neben ihren technisch-taktischen Fähigkeiten im Angriff  führte  vor allem auch die gute Abwehrleistung zu ihrer Nominierung.  Lediglich im Kraftbereich müsse Aimee noch zulegen, so die DHB-Sichter. 

Aimée von Pereira begann das Handball spielen zusammen mit ihrer Zwillingsschwester in        Kollmar/ Neuendorf. Ziemlich schnell wechselte sie dann zum MTV Herzhorn, wohin ihre Schwester ihr dann später auch folgte. Seit der Saison 2011/12 wird das Team von Antje Harken und Lüder Meyn trainiert. Dort konnte im ersten Jahr schon ein dritter Platz bei den Landesmeisterschaften erzielt werden, die Saison darauf ein zweiter Platz. Hier spielte Aimée dann schon als Leistungsträgerin in zwei Altersgruppen, denn auch in der WJC in der Kreisoberliga konnte man nicht auf sie verzichten.

In der Saison 2013/14 belegte man, auch aufgrund der Leistung von Aimée, einen hervorragenden dritten Platz in der Schleswig-Holstein Liga.

Als sehr positiv stellte sich dann die Entscheidung heraus, mit der jüngsten Mannschaft um den Aufstieg in die SH/HH Liga zu spielen. Durch das Erreichen dieser muss Aimée immer an ihrer obersten Leistungsgrenze spielen. Dies wäre so sicherlich in der C-Jugend nicht möglich gewesen.

Lohn ist jetzt die Nominierung für das Allstar-Team und eine Einladung zum 1. DHB Lehrgang. Dies wäre alles sicher nicht möglich gewesen ohne das intakte Team und die gute Trainingsbeteiligung aller Spielerinnen. Nur so war es auch den Trainern möglich, gutes Training anzubieten. Hier hat sich das individuelle Technik/ Taktik Training anscheinend ausgezahlt. Ebenso ist wohl der ständige Wettstreit mit ihrer Schwester Gisèle Grund für ihre gute Leistung, denn hier hat sie in der Abwehr eine ebenbürtige Spielerin.                                                                

Natürlich bringt sie großes Talent mit. Aber das alleine reicht nicht aus. Vor allem im letzten Halbjahr erhöhte sie ihre Trainingsintensität. Dreimal mit der Mannschaft, ein viertes Mal trainierte sie bei der mJC mit. Im Training ist sie sehr fleißig und versucht immer die Vorgaben und Anweisungen der Trainer umzusetzen.  Der Ehrgeiz und das Vertrauen an die Trainer führte mit den Jahren zur dieser Leistungssteigerung.  Außerdem zeichnet sie ihre Bodenständigkeit und ihr geradliniges Verhalten aus, so die Trainer.  Von Überheblichkeit keine Spur! 

Bei der Sichtung in Kienbaum waren dann ab Samstag auch die Trainer Antje Harken und Lüder Meyn angereist, um Aimée zu unterstützen und sich ein Bild über den Leistungsstand des Jahrganges zu machen. Nicht ohne Stolz nahm man die Nominierung zur Kenntnis, denn auch die Trainer haben sicherlich großen Anteil an diesem Erfolg.









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